Kundenbedürfnis
Wir suchten nach einem offenen und flexiblen Lichtmanagementsystem
„Jahrzehntelange öffentliche Beleuchtungsinfrastruktur führte zu einer schlechten Beleuchtung mit steigenden Betriebs- und Wartungskosten. Unzureichende Lichtverhältnisse beeinträchtigten auch die öffentliche Sicherheit und die Verkehrssicherheit. Wir wollten diese Probleme effizient angehen. Gleichzeitig wollten wir, dass Dortmund durch eine intelligent vernetzte Infrastruktur zukunftsfähig ist “, erklärte Meinolf Pflug vom Dortmunder Tiefbauamt.
„Die Kabelinfrastruktur und die Schrankschaltstellen sind nicht Eigentum der Stadt und können daher nicht zum Schalten oder Steuern der Straßenlaternen genutzt werden. Darüber hinaus müssen viele Straßenlaternen aus mehreren infrastrukturellen Gründen rund um die Uhr mit Strom versorgt werden“, fügt er hinzu Herr Jan Wiesemann, Projektleiter beim Lichtspezialisten Trilux.
Dortmund durchlief eine intensive Planungs- und Ausschreibungsphase. Natürlich war es wichtig, die Anforderungen an Beleuchtung und Verkehrssicherheit zu erfüllen. Außerdem wurde eine deutliche Kosten- und CO2-Reduktion erwartet. Der Stadtrat drückte auch den starken Wunsch aus, die öffentliche Beleuchtungsinfrastruktur flexibel und offen für die zukünftige Nutzung zu gestalten. Darüber hinaus sollte das intelligente Straßenbeleuchtungssystem mit anderer intelligenter Infrastruktur zusammenarbeiten können und Smart City-fähig sein. „Dieser umfangreiche Markterkundungsprozess bildete die Grundlage für die specifications der neuen Beleuchtungsanlagen in Dortmund“, so Herr Pflug abschließend.