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Straßenlaternen werden zu Multifunktionsstationen für Smart Cities. Sie können als Ladestationen für Elektrofahrzeuge, WLAN-Knoten, Messstationen oder Notruftelefone verwendet werden.

Allein in Europa werden in den nächsten Jahren rund zehn Millionen Straßenlaternen ersetzt oder repariert. Diese Modernisierung gibt den lokalen Behörden nun die Möglichkeit, nicht nur Energie und Kosten zu sparen, sondern auch eine innovative digitale städtische Infrastruktur zu entwickeln. Straßenlaternen werden zu multifunktionalen Masten: Ausgestattet mit öffentlichem WLAN, Notruffunktionen, Sensoren zur Messung von Schadstoffen und CO2, Instrumenten zur Verkehrsflussmessung und -steuerung beschleunigen sie die Digitalisierung der städtischen Umwelt.

„Die Gemeinde legt bei allen städtischen Projekten großen Wert auf Nachhaltigkeit. Da wir die Beleuchtung für eine der wichtigsten Straßen der Stadt modernisieren mussten, entschieden wir uns für eine intelligente Straßenbeleuchtung. Dadurch können wir Energie sparen und die öffentliche Sicherheit erhöhen. “

Jean-Marc Pisters, Gemeinde Schiedam

Die niederländische Gemeinde Schiedam hat beispielsweise zwei Straßen mit intelligenter Straßenbeleuchtung der Firma Tvilight ausgestattet. Drahtlose Sensoren an den Straßenlaternen erkennen, ob sich ein Fußgänger, Radfahrer oder ein Auto nähert, und passen das Licht entsprechend an. Befindet sich jemand in der Nähe der Lampe, schaltet sie sich ein und wenn die Straße leer ist, wird sie dunkler - dieser Effekt wird als „Licht bei Bedarf“ bezeichnet. Die öffentliche Beleuchtung macht in europäischen Städten rund 60 Prozent der Stromkosten aus.

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